In meiner Kunst vereine ich die kraftvolle Energie der Pop Art mit tiefgründigen ethnologischen Themen, die mich auf meinen Reisen und durch meine spirituellen Verbindungen inspirieren. Meine Arbeiten sind eine Hommage an die Vielfalt und Schönheit der Schöpfung. Jede meiner Reisen – sei es nach Marokko, Namibia oder Botswana – öffnet mir neue Perspektiven und vertieft mein Verständnis für die unterschiedlichsten Kulturen dieser Welt. Diese Erfahrungen flie ßen in meine Kunst ein und schaffen Werke, die über das Offensichtliche hinausgehen und tiefere Verbindungen knüpfen.
Die Verbindung von Spiritualität und Kunst ist für mich essenziell. Die Praktiken der Naturvölker, ihre Ahnenkulte und der Glaube an Gott inspirieren mich und spiegeln sich in meinen Bildern wider, die stets den tiefen Respekt vor der Schöpfung einfordern.
Meine Kunst ist geprägt von einer starken sozialen Verantwortung. Ich unterstütze wohltätige Projekte in Südamerika und Afrika, indem ich meine Werke für Verlosungen spende und Patenschaften für Waisenhäuser und Werkstätten übernehme. Diese sozialen Engagements sind Ausdruck meiner Überzeugung, dass Kunst die Macht hat, positive Veränderungen zu bewirken und Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen.
Ich beabsichtige, eine Welt zu schaffen, in der Frieden, Respekt und Liebe zur Schöpfung die Grundlage unseres Zusammenlebens bilden. Meine farbenfrohen, kontrastreichen Motive spiegeln die Lebenswelten indigener Völker und ihrer engen Verbindung zur Natur wider. Sie sind mal fragil und verwundbar, mal stark und selbstbewusst, und erzählen von der tiefen Sehnsucht nach einem universellen Weltethos. Jedes Bild ist ein Plädoyer für ein friedvolles Miteinander und ein Aufruf, die großen Themen unserer Zeit zu reflektieren und in den Dialog zu treten.